Antonia Wysocka-Jonczak

Titel des Werkes: Leben

Polen

Antonia Wysocka-Jonczak arbeitend an ihrer Skulptur „Leben“, 1977, aus dem Katalog „Internationale Bildhauersymposien Hoyerswerda, DDR vom Verband Bildender Künstler der DDR, 1981

Geboren 1942 in Wilnjus. 1960 – 1966 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, Warschau, Meisterschülerin bei Prof. M. Wnuk. 1968 Preis des Festivals der jungen Bildhauer in Krakow. 1974 Jahrespreis für die beste Einzelausstellung in der Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste. 1975 den I. Preis im gesamtpolnischen Bildhauerwettbewerb für eine Plastik in der polnischen Botschaft in Moskau.

Teilnahme an mehreren Ausstellungen in Polen, Spanien, der damaligen UdSSR und DDR, Italien.

Einzelausstellungen in Szeczin (1968) und Warschau (1974, 1978), Teilnahme an Symposien in Oronsko, Polen (1968), Hajnowka (1969), Picz (1970), Pietsany, Ungarn (1971), Kortanevica, Jugoslavien (1976), Reinhardtsdorf, DDR (1976) – Text aus dem Katalog „Internationale Bildhauersymposien Hoyerswerda, DDR vom Verband Bildender Künstler der DDR, 1981

Schöpferin zahlreicher skulpturaler Projekte im Freien. Gewinnerin der Goldmedaille der II Biennale Internazionale d’Auvergne, Chătel-Guyon (Frankreich) 1989; Grand Prix Leonard, III Biennale Internazionale d’Auvergne, Riom (Frankreich). 1997 drehte Krzysztof Kowna von TV Polonia den Dokumentarfilm Who is Who in Poland – Antonina Wysocka-Jonczak (realisiert von AX Film). Kreativität in den Bereichen: Bildhauerei, Außenplastik, Medaillons, Zeichnung, Malerei. Teilnehmerin an internationalen Bildhauersymposien im Ausland und Open-Air und kreativen Residenzen in Orońsko. Sie starb 2011 in Warschau.