Es sollte das vorerst letzte Internationale Bildhauersymposium in Hoyerswerda sein. Dazu entschied man sich traurigen Herzens nach dem Ende dieses Symposiums. Grund ist die zunehmende schwierige Finanzierung solch eines Vorhabens und auch der Tatbestand, dass sich solch große Skulpturen nicht so einfach verkaufen lassen. Das Besondere an diesem Symposium war, dass sich neben den 4 internationalen Bildhauern erstmalig eine komplette Schulklasse des Leon-Foucault-Gymnasiums beteiligte und mit ihrem Kunstleistungskurs die gesamte Zeit zum vorgegebenen Thema kleinere Skulpturen fertigte. Dabei hatten sie den direkten Austausch mit den internationalen Künstlern. Eigentlich waren auch hier 6 Künstler von einer Jury ausgewählt worden, allerdings reisten zwei Künstler nicht an, zum einen wegen Visaproblemen und zum anderen aus persönlichen Gründen, so dass von den 6 gewählten Künstlern am Ende nur 4 Künstler teilnahmen.

Auch dieses letzte  Symposium fand unter der Projektleitung von Kerstin Noack aus dem Schloss & Stadtmuseums Hoyerswerda in Kooperation mit Martina Rohrmoser-Mueller von der Firma WERA Steinkunst statt. Weitere Unterstützungen gab es von der Lausitzer Seenland Stiftung, vom Rotary Club Hoyerswerda, erneut von der Sächsische Sandsteinwerke GmbH, der Wohnungsgesellschaft mbH Hoyerswerda, dem Verein der Zoofreunde Hoyerswerda e.V. und vom Knappenseebäcker.

Am Ende konnten zwei Skulpturen verkauft werden. Die anderen zwei Skulpturen verblieben im Zoo Hoyerswerda und können käuflich erworben werden.