Elena Saracino

Titel des Werkes: Genesis

Udine/Italien

Elena Saracino an ihrer Skulptur „Genese“, 2016, Foto K. Noack

Geboren in Udine am 5. März 1976. Nach ihrem Abschluss in Bildhauerei an der Akademie der Schönen Künste von Carrara im Jahr 2005 setzte sie ihr Studium an der gleichen Akademie fort, um einen Master-Abschluss in Bildhauerei zu erhalten. Seit 2007 nimmt sie an Wettbewerben und Bildhauersymposien in Italien und im Ausland teil, da sie ständig mit Marmor und Stein arbeitet. In der Folge entwickelt sie ein wachsendes Interesse an der Konzeption von Skulpturen für den Außenbereich, was sie dazu veranlasst, eine stärkere Integration zwischen ihrem Kunstwerk und der Umwelt zu suchen. So realisiert sie seit 2011 auch Installationen im Bereich der Umweltkunst.

Die Reisen, die sie während ihrer künstlerischen Suche unternimmt, verstärken ihren Wunsch, Kulturen auf einer anthropologischen und menschlichen Ebene zu erforschen, durch immer mehr symbolische und idealisierte Formen. Die Vision des mystischen Aspekts der Gegensätze, die sich in der Skulptur ergänzen, bleibt konstant, ebenso wie das Konzept des physischen Widerspruchs und der Utopie in den Bildern der vergänglichen Landschaftsinstallationen. (Quelle)

Ihre im Zoo geschaffene Skulptur „Genese“,lässt sie zwei Teile miteinander agieren, eine eiförmige Form und ein Quader gehen eine ausgewogene Verbindung ein. Die Idee der Integration wirkt hier wie ein harmonisches Gleichgewicht, das wir uns unter verschiedenen Lebensformen vorstellen können. Sie steht aktuell im Park des Lausitzer Seenland Klinikums und kann noch käuflich erworben werden.